Infektionsrisiko reduzieren durch CO2-Raumluftkontrolle

Das Coronavirus verbreitet sich unter anderem durch Tröpfcheninfektionen und Aerosole. Dabei lässt sich eine mögliche Ansteckungsgefahr in Innenräumen durch rechtzeitiges, regelmäßiges und ausreichendes Lüften deutlich verringern. Was im Sommer noch angenehm ist, wird im Winter jedoch sehr schnell unangenehm.
Aerosole sind feinste luftgetragene Flüssigkeitspartikel und Tröpfchenkerne, kleiner als 5 µm. Diese werden beim Atmen und Sprechen freigesetzt – durch Niesen und Husten entstehen zusätzlich noch mehr Tröpfchen. Entsprechend ihrer Größe halten sich die Partikel längere Zeit in der Luft und sinken unterschiedlich langsam zu Boden. Während Virusübertragungen durch Aerosole im Außenbereich relativ selten vorkommen, ist die Wahrscheinlichkeit einer Konfrontation mit Tröpfchen und Aerosolen speziell in Innenräumen im Umkreis von 1 bis 2 Metern einer infizierten Person deutlich erhöht. Der Aufenthalt in schlecht oder nicht belüfteten Räumen kann die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung auch noch über größere Distanz erhöhen, besonders dann, wenn etwa eine infektiöse Person viele Partikel ausstößt. Durch diese stetige Anreicherung und Verteilung der Aerosole in der Raumluft ist das Einhalten des Mindestabstandes oder das Aufstellen von Trennwänden meist nicht mehr ausreichend: ein großes Problem vor allem für Schulen, Kindergärten oder Firmen mit Großraumbüros und Besprechungsräumen. Gemeinsames Lernen, Spielen und Arbeiten in geschlossenen Räumen über einen längeren Zeitraum wird zum Risiko!
Aufenthalt in schlecht belüfteten Räumen erhöht das Infektionsrisiko
Die menschlich verursachten Luftanteile Kohlenstoffdioxid (CO
Eine aktuelle Studie des Hermann-Rietschel-Instituts (TU Berlin) belegt CO
CO
Die EnEV fordert einen hygienischen Mindestluftwechsel. Üblicherweise rechnet man für die Frischluftzufuhr in Wohnräumen mit einem Luftwechsel von 25 m
Auch die Technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR A3.6) geben vor, dass „ausreichend zuträgliche Atemluft“ vorhanden sein muss. So sind beispielsweise ab einer Konzentration von 1000 ppm CO
Raumluftkontrolle: Ideale Balance zwischen Gesundheitsschutz und Energieeffizienz
1.000 ppm (parts per million) CO
Optimale Raumlufthygiene steigert die kognitive Leistungsfähigkeit. Bei Personen, die in Umgebungen bis max. 600 ppm CO
Messen und gezieltes Lüften reduziert das Infektionsrisiko
CO
Wer jederzeit die exakte CO
Bei Aufenthalt mehrerer Personen kann man COVID-19-Infektionen kaum 100%ig ausschließen. Präventiv kann jedoch abhängig von der gemessenen CO