Produkte Unser Leitmotiv „Technik für Umweltschutz“ steht im Mittelpunkt der Produktentwicklung und prägt so schon lange einen sehr großen Teil des Produktsortiments. Mehr Informationen Branchen & Themen Branchen & Themen Übersicht Heizölkomponenten Heizölkomponenten Übersicht Schneller, sauberer Ölfilterwechsel Pilzgefahr bei Bioheizöl vermeiden Mehr Leistung beim Standard-Sikusieb AFRISO Smart Home AFRISO Smart Home Übersicht Gateway HG 02 Sensoren und Aktoren Sensoren und Aktoren Übersicht Gateway Produkte Sicherheit Komfort Raumklima AFRISOhome App Alexa Smart Home Anwendungen Smart Home Anwendungen Übersicht Intelligente Fußbodenheizung Leckagesicherheit Komfortable Heizkörperregelung Sicherheit Stand-Alone Anwendungen Stand-Alone Anwendungen Übersicht Smart Home Einstieg Alarmanlage Einbruchschutz Raumklima Wasserleckage-Detektion Handwerk 4.0 Handwerk 4.0 Übersicht EUROLYZER® CAPBs® CAPBs® Übersicht App Wasseranalyse Leitungsprüfung Druckmessung Heizungstechnik Konzentrationsmessung Temperatur OEM-Verteilersysteme Hydraulischer Abgleich Hydraulischer Abgleich Übersicht VarioQ Vario-DP Tankumnutzung Hygienische Prozesse AFRISO Smart Home Ob für die Themen Raumklima, Komfort oder Sicherheit – AFRISO Smart Home bietet aufeinander abgestimmte und umfassende Lösungen für die individuelle funkbasierte Gebäudeautomation. Mehr Informationen Service-Center Service-Center Übersicht Geräte-Service Servicestellen Gasanalyse Handwerkersuche Ansprechpartner Datenaustauschformate Kataloge Service-Center Flexibel, kostenbewusst, termintreu und lösungsorientiert steht Ihnen das AFRISO Team zur Seite. Wählen Sie hier Ihren direkten Ansprechpartner aus. Mehr Informationen Schulungen & Events Schulungen & Events Übersicht Messen Messen Übersicht SHK+E 2026, Essen IFH Intherm 2026, Nürnberg GET Nord 2026, Hamburg Schulungen & Trainings Schulungen & Trainings Übersicht Heizen mit flüssigen Brennstoffen Inhouse-Schulung - Heizen mit flüssigen Brennstoffen Inhouse-Schulung Heizölverbraucheranlagen Smart Home Experte Smart Home Basisschulung Smart Home Inhouse-Schulung Tankschutz und Leckschutzauskleidung Suche Unternehmen News Infektionsrisiko reduzieren durch CO2-Raumluftkontrolle Infektionsrisiko reduzieren durch CO2-Raumluftkontrolle 7. Dez. 2020 Das Coronavirus verbreitet sich unter anderem durch Tröpfcheninfektionen und Aerosole. Dabei lässt sich eine mögliche Ansteckungsgefahr in Innenräumen durch rechtzeitiges, regelmäßiges und ausreichendes Lüften deutlich verringern. Was im Sommer noch angenehm ist, wird im Winter jedoch sehr schnell unangenehm. CO2-Konzentrationen, Grenzwerte und gesundheitliche Auswirkungen auf den Menschen Die CO2-Konzentration wird in einer einfach verständlichen Ampel direkt am Gehäuse angezeigt. Steigt der Wert auf Gelb oder Rot, muss gelüftet werden. Leuchtet die LED wieder grün, kann das Fenster wieder geschlossen werden. Spätestens bei roter LED und einer Konzentration von über 1.500 ppm ist es höchste Zeit zum Lüften. Aerosole sind feinste luftgetragene Flüssigkeitspartikel und Tröpfchenkerne, kleiner als 5 µm. Diese werden beim Atmen und Sprechen freigesetzt – durch Niesen und Husten entstehen zusätzlich noch mehr Tröpfchen. Entsprechend ihrer Größe halten sich die Partikel längere Zeit in der Luft und sinken unterschiedlich langsam zu Boden. Während Virusübertragungen durch Aerosole im Außenbereich relativ selten vorkommen, ist die Wahrscheinlichkeit einer Konfrontation mit Tröpfchen und Aerosolen speziell in Innenräumen im Umkreis von 1 bis 2 Metern einer infizierten Person deutlich erhöht. Der Aufenthalt in schlecht oder nicht belüfteten Räumen kann die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung auch noch über größere Distanz erhöhen, besonders dann, wenn etwa eine infektiöse Person viele Partikel ausstößt. Durch diese stetige Anreicherung und Verteilung der Aerosole in der Raumluft ist das Einhalten des Mindestabstandes oder das Aufstellen von Trennwänden meist nicht mehr ausreichend: ein großes Problem vor allem für Schulen, Kindergärten oder Firmen mit Großraumbüros und Besprechungsräumen. Gemeinsames Lernen, Spielen und Arbeiten in geschlossenen Räumen über einen längeren Zeitraum wird zum Risiko!Aufenthalt in schlecht belüfteten Räumen erhöht das InfektionsrisikoDie menschlich verursachten Luftanteile Kohlenstoffdioxid (CO2) und Aerosole belasten die Raumluft also ebenso wie die bereits in der Vergangenheit vielfach diskutierten Konzentrationen von Luftschadstoffen aus Baumaterialien, Einrichtungsgegenständen oder Haushaltschemikalien. Zusammenfassend kann man heute feststellen: Ohne geeignete Lüftungsmaßnahmen nimmt die Konzentrationsfähigkeit ab und das Risiko unzureichender Raumlufthygiene sowie ansteckender Aerosolkonzentration in einem Raum steigt enorm an. Nur mit ausreichender Frischluftversorgung können Infektionsrisiken verringert und mangelhafte Lufthygiene vermieden werden.Eine aktuelle Studie des Hermann-Rietschel-Instituts (TU Berlin) belegt CO2 als idealen Indikator für die Aerosolkonzentration im Raum, da Menschen permanent CO2 wie auch Aerosole in die Luft abgeben*. Aufgrund dieses direkten Zusammenhangs können sich Personen eine gewisse Zeit im Raum aufhalten, bis eine bestimmte Virendosis eingeatmet wird. Ein erhöhter und gut geplanter Luftaustausch mit unbelasteter Frischluft vor dem Überschreiten gefährlicher Schwellenwerte kann die CO2- und Aerosolkonzentration auf Dauer niedrig halten. Je niedriger die Konzentrationen, umso niedriger auch die Dosis an Aerosolen, die im Raum befindliche Personen einatmen können. Das Ansteckungsrisiko ist reduziert!CO2 als wichtigste Leitgröße für die RaumlufthygieneDie EnEV fordert einen hygienischen Mindestluftwechsel. Üblicherweise rechnet man für die Frischluftzufuhr in Wohnräumen mit einem Luftwechsel von 25 m3/h pro Person und Stunde, um eine akzeptable CO2-Konzentration zu gewährleisten. Dies reicht aber bei geringer Raumluftqualität nur dann aus, wenn nicht geraucht wird, offene Flammen einen eigenen Abzug besitzen, keine flüchtigen Lösungsmittel von Bauprodukten oder Einrichtungsgegenständen abgegeben werden und auch auf geruchsintensive Haushalts- und Hobbychemikalien verzichtet wird.Auch die Technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR A3.6) geben vor, dass „ausreichend zuträgliche Atemluft“ vorhanden sein muss. So sind beispielsweise ab einer Konzentration von 1000 ppm CO2 Gegenmaßnahmen einzuleiten und von den Arbeitsschutzbeauftragten in den Gefährdungsbeurteilungen zu dokumentieren.Raumluftkontrolle: Ideale Balance zwischen Gesundheitsschutz und Energieeffizienz1.000 ppm (parts per million) CO2 als Richtwert für die CO2-Konzentration in Wohn- und Aufenthaltsräumen wurden bereits 1858 von dem Hygieniker Max von Pettenkofer vorgeschlagen. Diese Konzentration korreliert grob mit der Geruchsintensität menschlicher Ausdünstung sowie etwa mit der Menge eines Teils flüchtiger organischer Verbindungen (VOC’s). So wie der vom Menschen verunreinigte Luftanteil in Räumen steigt, erhöhen sich auch die Konzentrationen von Luftschadstoffen aus den Baumaterialien, Einrichtungsgegenständen und Haushaltschemikalien (z. B. Gerüche, Allergene, Biozide, Tabakrauch, VOC, krebserzeugendes Formaldehyd). Wie die jüngsten wissenschaftlichen Studienergebnisse zeigen, besteht auch ein Zusammenhang zwischen steigender CO2-Konzentration in der Umgebungsluft und signifikanten Defiziten bei der kognitiven Leistungsfähigkeit. Optimale Raumlufthygiene steigert die kognitive Leistungsfähigkeit. Bei Personen, die in Umgebungen bis max. 600 ppm CO2 lernen oder arbeiten, erhöhen sich die kognitiven Leistungen gegenüber jenen, die sich länger in Räumen mit 1.000 ppm CO2-Konzentration befinden, bereits bis rund um das Doppelte. Für den lufthygienisch akzeptablen Bereich mit einem Zielwert von ≤ 800 ppm CO2 bei geistiger Tätigkeit liegt der Frischluftbedarf in Innenräumen bei mindestens 54 m³ pro Person und Stunde. Im Sinne der Energieeffizienz widerspricht eine ausreichend hohe Frischluftversorgung zwar dem grundsätzlichen Ziel eines möglichst niedrigen Luftwechsels. In Zeiten des Coronavirus und steigender COVID-19-Erkrankungen wirkt sich eine geringe Lüftungsqualität in Räumen mit häufiger Nutzung durch mehrere Personen jedoch äußerst negativ auf ein mögliches Infektionsrisiko aus. Deshalb darf je nach Aufenthaltsdauer oder Nutzung die individuell erforderliche Mindestlüftung in Räumen keinesfalls außer Acht gelassen werden!Messen und gezieltes Lüften reduziert das InfektionsrisikoCO2-Konzentrationen für gezielte Lüftungsmaßnahmen lassen sich bei geringem Aufwand mit CO2-Sensoren bestimmen. Beim AFRISO CO2-Sensor wird die Konzentration in einer einfach verständlichen Ampel direkt am Gehäuse angezeigt. Mit dieser dezenten LED-Anzeige haben Nutzer die Lüftungsempfehlungen immer im Blick, ohne dass die Arbeit oder das Lernen mit akustischen Hinweisen beeinträchtigt wird. Steigt der Wert auf Gelb, ist die Schwelle von 1.000 ppm CO2 überschritten. Spätestens bei roter LED und einer Konzentration von über 1.500 ppm ist es höchste Zeit zum Lüften. Sobald die LED wieder grün leuchtet, ist der Wert unter 1.000 ppm und die Fenster können geschlossen werden. Auf diese Weise wird ein unnötig langes Öffnen der Fenster vermieden und Heizkosten werden gespart. Besonders praktisch für Lehrer, Dozenten und alle, die in verschiedenen Räumen arbeiten müssen, ist auch die mobile Anwendung dieser CO2-Ampel: Dank der Steckanschluss-Ausführung gibt es keine lästigen Netzkabel und der Sensor kann direkt in jede Schuko-Netzsteckdose eingesteckt werden.Wer jederzeit die exakte CO2-Konzentration angezeigt bekommen oder die gemessenen Werte als Auslöser für weitere Aktionen nutzen möchte, ist mit dem AFRISO CO2-Sensor F gut beraten. Die EnOcean®-Funk-Variante lässt sich direkt in das AFRISO Smart-Home-System einbinden, um z. B. Lüftungsanlagen und weitere Alarmgeber zu schalten oder Heizungen über die Lüftungsdauer herunterzuregeln. Die Beziehungen der Sensoren und Aktoren untereinander sind in der AFRISOhome App ganz intuitiv über „WENN-DANN“-Verknüpfungen herzustellen. Alarmschwellen sind frei wählbar, auf Wunsch können selbst Push-Mitteilungen aufs Smartphone gemeldet oder E-Mails versendet werden. Auf diese Weise lässt sich auch jetzt in der Heizsaison die optimale Balance zwischen idealer Raumlufthygiene und geringem Energieeinsatz in Wohnbereichen, Klassenzimmern, Kindergärten, Altersheimen, Krankenhäusern, Tageskliniken, Sporthallen, Büro- und Verkaufsräumen und vielen weiteren öffentlichen Räumen erreichen. Da in der AFRISOhome App auch die Verlaufswerte dokumentiert werden, können diese jederzeit z. B. in Bezug zu weiteren Parametern wie Raumbelegungszahlen o. ä. ausgewertet werden.Bei Aufenthalt mehrerer Personen kann man COVID-19-Infektionen kaum 100%ig ausschließen. Präventiv kann jedoch abhängig von der gemessenen CO2-Konzentration zielgerichtet und mit ausreichend Frischluft gelüftet werden. Aus gesundheitshygienischer Perspektive zur Infektionsrisikoreduktion sollte in der Zeit während der Corona-Pandemie der CO2-Richtwert für die höchste Raumluftqualität bei intensiver Raumnutzung nicht überschritten werden, gesundheitlich wären CO2-Werte unter 600 ppm ideal. Eine Aerosolbelastung von unbelasteten Innenräumen soll bei Lüftungsmaßnahmen vermieden werden, deshalb unbedingt ins Freie lüften. Bei zentralen Lüftungsanlagen muss auf den Umluftbetrieb verzichtet werden. Die Überwachung von Kohlendioxid (CO2) unterstützt effektive, gezielte sowie energiesparende Lüftungsmaßnahmen, dient der Gesundheit und fördert zusätzlich das Leistungsvermögen sowie die Vitalität.* Vgl. „Anzahl der mit SARS-CoV-2 beladenen Partikel in der Raumluft und deren eingeatmete Menge, sowie die Bewertung des Infektionsrisikos, sich darüber mit Covid-19 anzustecken“; Hermann-Rietschel-Institut an der Technischen Universität Berlin, Stand 17.11.2020: http://dx.doi.org/10.14279/depositonce-10655.3 Weitere News 16. Apr. 2025 Wärmepumpen sicher und effizient betreiben Hauseigentümer beschäftigen sich intensiv mit zukunftssicheren, nachhaltigen Heiztechnologien – allen voran dem Umstieg auf eine Wärmepumpe. Mehr erfahren 16. Apr. 2025 AFRISO Zonenverteiler HSM Mit dem zum Patent angemeldeten Zonenverteiler HSM präsentierte AFRISO zur ISH 2025 eine neuartige, modulare Systemlösung vor, die sich flexibel erweitern und für jeden Bedarf maßschneidern lässt. Mehr erfahren 16. Apr. 2025 Saubere Leistung für Wärmepumpen Feste Verunreinigungen und Magnetit können die Systemkomponenten einer Wärmepumpenanlage in Mitleidenschaft ziehen und beschädigen. Mehr erfahren 13. März 2025 Zonenventil AZV von AFRISO Einfach nachrüstbar, ebenso unkompliziert in der Handhabung: Das neue Zonenventil AZV von AFRISO dient dazu, bei Wärmepumpen zwischen verschiedenen Betriebsarten umzuschalten oder bei Hybridanlagen – die in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen dürften – zwischen den Heizungssystemen zu wechseln. Mehr erfahren 13. März 2025 AMB 900: Wärmepumpen-Installation auf zeitsparende Weise Warum kompliziert, wenn es auch einfacher und schneller geht? Das neue AFRISO Monoblock Indoor Modul AMB 900 unterstützt das Heizungsfachhandwerk bei der Installation von Monoblock-Wärmepumpen-Heizungsanlagen. Mehr erfahren 13. März 2025 Frostschutzventile AAV 102/302 von AFRISO Ganz egal, ob durch einen technischen Defekt oder einen Stromausfall: Wenn es bei Monoblock- oder Hydrosplit-Wärmepumpen zu einem Ausfall der Zirkulation bei niedrigen Außentemperaturen kommt, drohen Frostschäden am Wärmetauscher, an der Pumpe oder den Ventilen – verbunden mit erheblichen Folgekosten. Mehr erfahren 22. Jan. 2025 Technologieoffen für eine nachhaltige Wärmewende Das Thema Technologieoffenheit rückt AFRISO anlässlich der Weltleitmesse ISH in Frankfurt am Main (17. bis 21. März 2025) in den Fokus. Mehr erfahren 4. Sept. 2024 Neuer Polymer-Heizkreisverteiler von AFRISO Der neue Polymer-Heizkreisverteiler ProCalida® MC 1 von AFRISO unterstützt das SHK-Handwerk bei Modernisierungsprojekten im Bestand. Mehr erfahren 3. Sept. 2024 Fußbodenheizungen effizient verdrahten Flächenheizungssysteme setzen sich angesichts ihrer Effizienz- und Komfortvorteile immer stärker durch. AFRISO bietet mit der neuen Einzelraum-Temperaturregelung CosiTherm® Basic die geeignete Lösung für ein schnelles Verdrahten und einen optimierten Betrieb von wassergeführten Fußbodenheizungen. Mehr erfahren 21. Juni 2024 Flüssigkeiten und Leckagen im Blick Flüssigkeitsansammlungen infolge von Undichtigkeiten, Rückstau oder Überflutungen automatisch erkennen und im Fall der Fälle Alarm schlagen: Der neue Flüssigkeitsmelder AFA 11 von AFRISO erfüllt diese Anforderungen in zahlreichen Anwendungsbereichen. Mehr erfahren 21. Juni 2024 Red Dot Award für EUROLYZER® S1 EUROLYZER® S1, das All-in-one-Messgerät von AFRISO, hat den begehrten Red Dot Award 2024 Product Design gewonnen. Diese Entscheidung gab die Jury jetzt bekannt. Formgebung, Funktionalität und Qualität haben auf ganzer Linie überzeugt. Mehr erfahren 20. Juni 2024 Daten visualisieren und speichern auf einfache Weise Mit dem neuen Mehrkanal-Prozessanzeigegerät MPA 10 fällt es einfach, wichtige Daten jederzeit im Blick zu haben. Das Gerät für den Schalttafeleinbau zeigt nicht nur verschiedenste, frei konfigurierbare Werte auf seinem Farbdisplay an, sondern dient gleichzeitig als flexibel nutzbarer Datenlogger. Mehr erfahren AFRISO Newsletter Melden Sie sich für unseren Newsletter an, damit wir Sie über Neuigkeiten informieren können. Jetzt anmelden AFRISO KatalogeBestellen Sie die AFRISO Kataloge Zu den Katalogen
AFRISO Smart Home Ob für die Themen Raumklima, Komfort oder Sicherheit – AFRISO Smart Home bietet aufeinander abgestimmte und umfassende Lösungen für die individuelle funkbasierte Gebäudeautomation. Mehr Informationen Service-Center Service-Center Übersicht Geräte-Service Servicestellen Gasanalyse Handwerkersuche Ansprechpartner Datenaustauschformate Kataloge Service-Center Flexibel, kostenbewusst, termintreu und lösungsorientiert steht Ihnen das AFRISO Team zur Seite. Wählen Sie hier Ihren direkten Ansprechpartner aus. Mehr Informationen Schulungen & Events Schulungen & Events Übersicht Messen Messen Übersicht SHK+E 2026, Essen IFH Intherm 2026, Nürnberg GET Nord 2026, Hamburg Schulungen & Trainings Schulungen & Trainings Übersicht Heizen mit flüssigen Brennstoffen Inhouse-Schulung - Heizen mit flüssigen Brennstoffen Inhouse-Schulung Heizölverbraucheranlagen Smart Home Experte Smart Home Basisschulung Smart Home Inhouse-Schulung Tankschutz und Leckschutzauskleidung Suche
Service-Center Flexibel, kostenbewusst, termintreu und lösungsorientiert steht Ihnen das AFRISO Team zur Seite. Wählen Sie hier Ihren direkten Ansprechpartner aus. Mehr Informationen Schulungen & Events Schulungen & Events Übersicht Messen Messen Übersicht SHK+E 2026, Essen IFH Intherm 2026, Nürnberg GET Nord 2026, Hamburg Schulungen & Trainings Schulungen & Trainings Übersicht Heizen mit flüssigen Brennstoffen Inhouse-Schulung - Heizen mit flüssigen Brennstoffen Inhouse-Schulung Heizölverbraucheranlagen Smart Home Experte Smart Home Basisschulung Smart Home Inhouse-Schulung Tankschutz und Leckschutzauskleidung Suche
Infektionsrisiko reduzieren durch CO2-Raumluftkontrolle 7. Dez. 2020 Das Coronavirus verbreitet sich unter anderem durch Tröpfcheninfektionen und Aerosole. Dabei lässt sich eine mögliche Ansteckungsgefahr in Innenräumen durch rechtzeitiges, regelmäßiges und ausreichendes Lüften deutlich verringern. Was im Sommer noch angenehm ist, wird im Winter jedoch sehr schnell unangenehm. CO2-Konzentrationen, Grenzwerte und gesundheitliche Auswirkungen auf den Menschen Die CO2-Konzentration wird in einer einfach verständlichen Ampel direkt am Gehäuse angezeigt. Steigt der Wert auf Gelb oder Rot, muss gelüftet werden. Leuchtet die LED wieder grün, kann das Fenster wieder geschlossen werden. Spätestens bei roter LED und einer Konzentration von über 1.500 ppm ist es höchste Zeit zum Lüften. Aerosole sind feinste luftgetragene Flüssigkeitspartikel und Tröpfchenkerne, kleiner als 5 µm. Diese werden beim Atmen und Sprechen freigesetzt – durch Niesen und Husten entstehen zusätzlich noch mehr Tröpfchen. Entsprechend ihrer Größe halten sich die Partikel längere Zeit in der Luft und sinken unterschiedlich langsam zu Boden. Während Virusübertragungen durch Aerosole im Außenbereich relativ selten vorkommen, ist die Wahrscheinlichkeit einer Konfrontation mit Tröpfchen und Aerosolen speziell in Innenräumen im Umkreis von 1 bis 2 Metern einer infizierten Person deutlich erhöht. Der Aufenthalt in schlecht oder nicht belüfteten Räumen kann die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung auch noch über größere Distanz erhöhen, besonders dann, wenn etwa eine infektiöse Person viele Partikel ausstößt. Durch diese stetige Anreicherung und Verteilung der Aerosole in der Raumluft ist das Einhalten des Mindestabstandes oder das Aufstellen von Trennwänden meist nicht mehr ausreichend: ein großes Problem vor allem für Schulen, Kindergärten oder Firmen mit Großraumbüros und Besprechungsräumen. Gemeinsames Lernen, Spielen und Arbeiten in geschlossenen Räumen über einen längeren Zeitraum wird zum Risiko!Aufenthalt in schlecht belüfteten Räumen erhöht das InfektionsrisikoDie menschlich verursachten Luftanteile Kohlenstoffdioxid (CO2) und Aerosole belasten die Raumluft also ebenso wie die bereits in der Vergangenheit vielfach diskutierten Konzentrationen von Luftschadstoffen aus Baumaterialien, Einrichtungsgegenständen oder Haushaltschemikalien. Zusammenfassend kann man heute feststellen: Ohne geeignete Lüftungsmaßnahmen nimmt die Konzentrationsfähigkeit ab und das Risiko unzureichender Raumlufthygiene sowie ansteckender Aerosolkonzentration in einem Raum steigt enorm an. Nur mit ausreichender Frischluftversorgung können Infektionsrisiken verringert und mangelhafte Lufthygiene vermieden werden.Eine aktuelle Studie des Hermann-Rietschel-Instituts (TU Berlin) belegt CO2 als idealen Indikator für die Aerosolkonzentration im Raum, da Menschen permanent CO2 wie auch Aerosole in die Luft abgeben*. Aufgrund dieses direkten Zusammenhangs können sich Personen eine gewisse Zeit im Raum aufhalten, bis eine bestimmte Virendosis eingeatmet wird. Ein erhöhter und gut geplanter Luftaustausch mit unbelasteter Frischluft vor dem Überschreiten gefährlicher Schwellenwerte kann die CO2- und Aerosolkonzentration auf Dauer niedrig halten. Je niedriger die Konzentrationen, umso niedriger auch die Dosis an Aerosolen, die im Raum befindliche Personen einatmen können. Das Ansteckungsrisiko ist reduziert!CO2 als wichtigste Leitgröße für die RaumlufthygieneDie EnEV fordert einen hygienischen Mindestluftwechsel. Üblicherweise rechnet man für die Frischluftzufuhr in Wohnräumen mit einem Luftwechsel von 25 m3/h pro Person und Stunde, um eine akzeptable CO2-Konzentration zu gewährleisten. Dies reicht aber bei geringer Raumluftqualität nur dann aus, wenn nicht geraucht wird, offene Flammen einen eigenen Abzug besitzen, keine flüchtigen Lösungsmittel von Bauprodukten oder Einrichtungsgegenständen abgegeben werden und auch auf geruchsintensive Haushalts- und Hobbychemikalien verzichtet wird.Auch die Technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR A3.6) geben vor, dass „ausreichend zuträgliche Atemluft“ vorhanden sein muss. So sind beispielsweise ab einer Konzentration von 1000 ppm CO2 Gegenmaßnahmen einzuleiten und von den Arbeitsschutzbeauftragten in den Gefährdungsbeurteilungen zu dokumentieren.Raumluftkontrolle: Ideale Balance zwischen Gesundheitsschutz und Energieeffizienz1.000 ppm (parts per million) CO2 als Richtwert für die CO2-Konzentration in Wohn- und Aufenthaltsräumen wurden bereits 1858 von dem Hygieniker Max von Pettenkofer vorgeschlagen. Diese Konzentration korreliert grob mit der Geruchsintensität menschlicher Ausdünstung sowie etwa mit der Menge eines Teils flüchtiger organischer Verbindungen (VOC’s). So wie der vom Menschen verunreinigte Luftanteil in Räumen steigt, erhöhen sich auch die Konzentrationen von Luftschadstoffen aus den Baumaterialien, Einrichtungsgegenständen und Haushaltschemikalien (z. B. Gerüche, Allergene, Biozide, Tabakrauch, VOC, krebserzeugendes Formaldehyd). Wie die jüngsten wissenschaftlichen Studienergebnisse zeigen, besteht auch ein Zusammenhang zwischen steigender CO2-Konzentration in der Umgebungsluft und signifikanten Defiziten bei der kognitiven Leistungsfähigkeit. Optimale Raumlufthygiene steigert die kognitive Leistungsfähigkeit. Bei Personen, die in Umgebungen bis max. 600 ppm CO2 lernen oder arbeiten, erhöhen sich die kognitiven Leistungen gegenüber jenen, die sich länger in Räumen mit 1.000 ppm CO2-Konzentration befinden, bereits bis rund um das Doppelte. Für den lufthygienisch akzeptablen Bereich mit einem Zielwert von ≤ 800 ppm CO2 bei geistiger Tätigkeit liegt der Frischluftbedarf in Innenräumen bei mindestens 54 m³ pro Person und Stunde. Im Sinne der Energieeffizienz widerspricht eine ausreichend hohe Frischluftversorgung zwar dem grundsätzlichen Ziel eines möglichst niedrigen Luftwechsels. In Zeiten des Coronavirus und steigender COVID-19-Erkrankungen wirkt sich eine geringe Lüftungsqualität in Räumen mit häufiger Nutzung durch mehrere Personen jedoch äußerst negativ auf ein mögliches Infektionsrisiko aus. Deshalb darf je nach Aufenthaltsdauer oder Nutzung die individuell erforderliche Mindestlüftung in Räumen keinesfalls außer Acht gelassen werden!Messen und gezieltes Lüften reduziert das InfektionsrisikoCO2-Konzentrationen für gezielte Lüftungsmaßnahmen lassen sich bei geringem Aufwand mit CO2-Sensoren bestimmen. Beim AFRISO CO2-Sensor wird die Konzentration in einer einfach verständlichen Ampel direkt am Gehäuse angezeigt. Mit dieser dezenten LED-Anzeige haben Nutzer die Lüftungsempfehlungen immer im Blick, ohne dass die Arbeit oder das Lernen mit akustischen Hinweisen beeinträchtigt wird. Steigt der Wert auf Gelb, ist die Schwelle von 1.000 ppm CO2 überschritten. Spätestens bei roter LED und einer Konzentration von über 1.500 ppm ist es höchste Zeit zum Lüften. Sobald die LED wieder grün leuchtet, ist der Wert unter 1.000 ppm und die Fenster können geschlossen werden. Auf diese Weise wird ein unnötig langes Öffnen der Fenster vermieden und Heizkosten werden gespart. Besonders praktisch für Lehrer, Dozenten und alle, die in verschiedenen Räumen arbeiten müssen, ist auch die mobile Anwendung dieser CO2-Ampel: Dank der Steckanschluss-Ausführung gibt es keine lästigen Netzkabel und der Sensor kann direkt in jede Schuko-Netzsteckdose eingesteckt werden.Wer jederzeit die exakte CO2-Konzentration angezeigt bekommen oder die gemessenen Werte als Auslöser für weitere Aktionen nutzen möchte, ist mit dem AFRISO CO2-Sensor F gut beraten. Die EnOcean®-Funk-Variante lässt sich direkt in das AFRISO Smart-Home-System einbinden, um z. B. Lüftungsanlagen und weitere Alarmgeber zu schalten oder Heizungen über die Lüftungsdauer herunterzuregeln. Die Beziehungen der Sensoren und Aktoren untereinander sind in der AFRISOhome App ganz intuitiv über „WENN-DANN“-Verknüpfungen herzustellen. Alarmschwellen sind frei wählbar, auf Wunsch können selbst Push-Mitteilungen aufs Smartphone gemeldet oder E-Mails versendet werden. Auf diese Weise lässt sich auch jetzt in der Heizsaison die optimale Balance zwischen idealer Raumlufthygiene und geringem Energieeinsatz in Wohnbereichen, Klassenzimmern, Kindergärten, Altersheimen, Krankenhäusern, Tageskliniken, Sporthallen, Büro- und Verkaufsräumen und vielen weiteren öffentlichen Räumen erreichen. Da in der AFRISOhome App auch die Verlaufswerte dokumentiert werden, können diese jederzeit z. B. in Bezug zu weiteren Parametern wie Raumbelegungszahlen o. ä. ausgewertet werden.Bei Aufenthalt mehrerer Personen kann man COVID-19-Infektionen kaum 100%ig ausschließen. Präventiv kann jedoch abhängig von der gemessenen CO2-Konzentration zielgerichtet und mit ausreichend Frischluft gelüftet werden. Aus gesundheitshygienischer Perspektive zur Infektionsrisikoreduktion sollte in der Zeit während der Corona-Pandemie der CO2-Richtwert für die höchste Raumluftqualität bei intensiver Raumnutzung nicht überschritten werden, gesundheitlich wären CO2-Werte unter 600 ppm ideal. Eine Aerosolbelastung von unbelasteten Innenräumen soll bei Lüftungsmaßnahmen vermieden werden, deshalb unbedingt ins Freie lüften. Bei zentralen Lüftungsanlagen muss auf den Umluftbetrieb verzichtet werden. Die Überwachung von Kohlendioxid (CO2) unterstützt effektive, gezielte sowie energiesparende Lüftungsmaßnahmen, dient der Gesundheit und fördert zusätzlich das Leistungsvermögen sowie die Vitalität.* Vgl. „Anzahl der mit SARS-CoV-2 beladenen Partikel in der Raumluft und deren eingeatmete Menge, sowie die Bewertung des Infektionsrisikos, sich darüber mit Covid-19 anzustecken“; Hermann-Rietschel-Institut an der Technischen Universität Berlin, Stand 17.11.2020: http://dx.doi.org/10.14279/depositonce-10655.3
16. Apr. 2025 Wärmepumpen sicher und effizient betreiben Hauseigentümer beschäftigen sich intensiv mit zukunftssicheren, nachhaltigen Heiztechnologien – allen voran dem Umstieg auf eine Wärmepumpe. Mehr erfahren
16. Apr. 2025 AFRISO Zonenverteiler HSM Mit dem zum Patent angemeldeten Zonenverteiler HSM präsentierte AFRISO zur ISH 2025 eine neuartige, modulare Systemlösung vor, die sich flexibel erweitern und für jeden Bedarf maßschneidern lässt. Mehr erfahren
16. Apr. 2025 Saubere Leistung für Wärmepumpen Feste Verunreinigungen und Magnetit können die Systemkomponenten einer Wärmepumpenanlage in Mitleidenschaft ziehen und beschädigen. Mehr erfahren
13. März 2025 Zonenventil AZV von AFRISO Einfach nachrüstbar, ebenso unkompliziert in der Handhabung: Das neue Zonenventil AZV von AFRISO dient dazu, bei Wärmepumpen zwischen verschiedenen Betriebsarten umzuschalten oder bei Hybridanlagen – die in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen dürften – zwischen den Heizungssystemen zu wechseln. Mehr erfahren
13. März 2025 AMB 900: Wärmepumpen-Installation auf zeitsparende Weise Warum kompliziert, wenn es auch einfacher und schneller geht? Das neue AFRISO Monoblock Indoor Modul AMB 900 unterstützt das Heizungsfachhandwerk bei der Installation von Monoblock-Wärmepumpen-Heizungsanlagen. Mehr erfahren
13. März 2025 Frostschutzventile AAV 102/302 von AFRISO Ganz egal, ob durch einen technischen Defekt oder einen Stromausfall: Wenn es bei Monoblock- oder Hydrosplit-Wärmepumpen zu einem Ausfall der Zirkulation bei niedrigen Außentemperaturen kommt, drohen Frostschäden am Wärmetauscher, an der Pumpe oder den Ventilen – verbunden mit erheblichen Folgekosten. Mehr erfahren
22. Jan. 2025 Technologieoffen für eine nachhaltige Wärmewende Das Thema Technologieoffenheit rückt AFRISO anlässlich der Weltleitmesse ISH in Frankfurt am Main (17. bis 21. März 2025) in den Fokus. Mehr erfahren
4. Sept. 2024 Neuer Polymer-Heizkreisverteiler von AFRISO Der neue Polymer-Heizkreisverteiler ProCalida® MC 1 von AFRISO unterstützt das SHK-Handwerk bei Modernisierungsprojekten im Bestand. Mehr erfahren
3. Sept. 2024 Fußbodenheizungen effizient verdrahten Flächenheizungssysteme setzen sich angesichts ihrer Effizienz- und Komfortvorteile immer stärker durch. AFRISO bietet mit der neuen Einzelraum-Temperaturregelung CosiTherm® Basic die geeignete Lösung für ein schnelles Verdrahten und einen optimierten Betrieb von wassergeführten Fußbodenheizungen. Mehr erfahren
21. Juni 2024 Flüssigkeiten und Leckagen im Blick Flüssigkeitsansammlungen infolge von Undichtigkeiten, Rückstau oder Überflutungen automatisch erkennen und im Fall der Fälle Alarm schlagen: Der neue Flüssigkeitsmelder AFA 11 von AFRISO erfüllt diese Anforderungen in zahlreichen Anwendungsbereichen. Mehr erfahren
21. Juni 2024 Red Dot Award für EUROLYZER® S1 EUROLYZER® S1, das All-in-one-Messgerät von AFRISO, hat den begehrten Red Dot Award 2024 Product Design gewonnen. Diese Entscheidung gab die Jury jetzt bekannt. Formgebung, Funktionalität und Qualität haben auf ganzer Linie überzeugt. Mehr erfahren
20. Juni 2024 Daten visualisieren und speichern auf einfache Weise Mit dem neuen Mehrkanal-Prozessanzeigegerät MPA 10 fällt es einfach, wichtige Daten jederzeit im Blick zu haben. Das Gerät für den Schalttafeleinbau zeigt nicht nur verschiedenste, frei konfigurierbare Werte auf seinem Farbdisplay an, sondern dient gleichzeitig als flexibel nutzbarer Datenlogger. Mehr erfahren
AFRISO Newsletter Melden Sie sich für unseren Newsletter an, damit wir Sie über Neuigkeiten informieren können. Jetzt anmelden AFRISO KatalogeBestellen Sie die AFRISO Kataloge Zu den Katalogen