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AFRISO Lösungen für den hydraulischen Abgleich

In Bestandsgebäuden kann der hydraulische Abgleich in der Praxis nur geschätzt werden, weil das Rohrnetz unbekannt ist. 

Gerade bei Altanlagen sind Rohrlängen und -querschnitte nicht dokumentiert, nach und nach erweitert worden oder haben unterschiedliche Sanierungsstände. Somit fehlt eine grundlegende Komponente.

Hydraulischer Abgleich

AFRISO und Gampper bieten gleich zwei einfache Systeme für den hydraulischen Abgleich. Bei beiden Systemen regelt der Heizungsfachmann ohne zusätzliche Einstellorgane die Wärmeverteilung durch Begrenzung der Wassermenge an den voreinstellbaren Thermostatventilen direkt am Heizkörper.

Die Entscheidung, welches System für welches Gebäude am geeignetsten ist, hängt von verschiedenen Faktoren und Anforderungen ab.

Der automatische hydraulische Abgleich für den SHK-Profi

Der automatische hydraulische Abgleich für den SHK-Profi

  • Automatische Regelung der Wassermenge – auch im Teillastbereich
  • Keine Überschreitung des eingestellten Durchflusses
  • Schneller hydraulischer Abgleich ohne Messgerät
  • Breites Standard-Sortiment, einfache Auslegung
  • Hohe Reserve durch sehr großen Einstellbereich bis 340 l/h
  • Geometrie des Ventileinsatzes bietet Schutz vor unerwünschter Verschmutzung, Funktionsausfall durch Festsetzen ist
    unmöglich
Der messbare hydraulische Abgleich für den SHK-Anlagenplaner

Der messbare hydraulische Abgleich für den SHK-Anlagenplaner

  • Exaktes Einmessen der benötigten Wassermenge pro Heizkörper
  • Sicheres Verfahren für größere und komplexe Heizungsanlagen
  • Messmöglichkeit am Ventil für dokumentier- und nachprüfbare Einstellung
  • Zeitersparnis und Kosteneinsparung: Weder dynamische Ventile noch Strangarmaturen sind nötig
  • Bis zu 80 % Einsparung der Pumpenleistung gegenüber automatisch abgeglichenen Heizungsanlagen
  • Weitere Anlagen-Optimierungsmöglichkeiten durch z. B. weniger Brennerstarts oder höheren Brennwerteffekt durch eine optimale Anlagenspreizung.
  • Erkennen von „vertauschten“ Vor- und Rücklaufleitungen vor der Inbetriebnahme
Fördermöglichkeiten des hydraulischen Abgleichs

Fördermöglichkeiten des hydraulischen Abgleichs

Für Anlagenbesitzer ist der hydraulische Abgleich eine Voraussetzung für den Erhalt von Förderungen durch die KfW-Bank oder durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA).

Als wichtigstes Förderprogramm für Privatpersonen und Unternehmen gilt die Förderrichtlinie: „Heizungsoptimierung“ des BAFA. Gefördert wird der hydraulische Abgleich, Austausch der Heizungspumpe und daran anschließende Optimierungsmaßnahmen sowie die Installation von voreinstellbaren Thermostatventilen oder Einzelraumtemperaturreglern in Höhe von 15 % des Netto-Rechnungsbetrages.

Die KfW unterstützt den hydraulischen Abgleich als ergänzende Maßnahme in verschiedenen Förderprogrammen. Zudem gibt es deutschlandweit regionale Fördermöglichkeiten von z. B. lokalen Energieversorgern, Kommunen und Energieagenturen mit attraktiven Zuschüssen.

Vorteile verbinden und noch mehr Heizkosten reduzieren

Vorteile verbinden und noch mehr Heizkosten reduzieren

Machen Sie den hydraulischen Abgleich noch effizienter und kombinieren Sie Vario-DP- / Vario-Q-Ventile mit dem Funk-Stellantrieb AVD 30.

Mit AFRISO Smart Home profitieren Sie doppelt: Die elektronischen Heizkörperthermostate sowie weitere Aktoren oder Sensoren zur Verbrauchsoptimierung sind ebenfalls durch das BAFA im Rahmen des Programms Heizungsoptierung förderfähig. Sie ermöglichen im AFRISO Smart Home eine intelligente Anpassung der Temperatur an die Raumnutzung (Nachtmodus, Urlaub usw.) und somit eine zusätzliche Heizkostensenkung!

Ist Ihre Heizungsanlage abgeglichen?

Der Heizwasserstrom geht auf seiner Reise zu den Heizkörpern und zurück zum Heizkessel immer den Weg des geringsten Widerstandes. Aufgrund dieser Gesetzmäßigkeit werden in Heizungsanlagen ohne hydraulischen Abgleich ungünstige, pumpenferne Heizkörper mit zu wenig Heizwasser und günstige, pumpennahe Heizkörper mit zu viel Heizwasser versorgt.

Oftmals gewählte Gegenmaßnahmen, wie z. B. das Erhöhen der Pumpenleistung oder Vorlauftemperatur, bringen keine Verbesserung, sondern verstärken die negativen Auswirkungen. Es wird deutlich mehr Energie verbraucht als nötig und der Heizkomfort vermindert sich.

Folgen nicht abgeglichener Anlagen:

Folgen nicht abgeglichener Anlagen:

  • Ungleichmäßige Wärmeabgabe
  • Aufheizzeiten der Räume/Wohnungen sind unterschiedlich lang
  • Thermostatventile können die Raumtemperatur nicht regeln
  • Eingeschränkter Frostschutz
  • Lästige Strömungsgeräusche in Ventilen und Rohrleitungen
  • Zu hoher Stromverbrauch durch überdimensionierte und/oder zu hoch eingestellte Umwälzpumpen
  • Hohe Anfahr- und Stillstandsverluste der Heizungsanlage
  • Geringer Wirkungsgrad von Brennwertanlagen: Hohe Durchflüsse an pumpennahen Heizkörpern bewirken zu hohe Rücklauftemperaturen und vermindern den Brennwerteffekt (Energiegewinnung bei Kondensation des Abgases)
  • Vorlauftemperatur wird unnötig zu hoch eingestellt, um hydraulisch ungünstige Heizkörper mit Wärme zu versorgen
Optimale Verteilung der Wassermenge

Optimale Verteilung der Wassermenge

Der hydraulische Abgleich sorgt für die optimale Verteilung der Wassermenge in der Heizungsanlage. Ausgehend vom tatsächlichen Wärmebedarf des Gebäudes werden die Einstellungen der Umwälzpumpe, Regelung (Vorlauftemperatur), Armaturen und Ventile angepasst, um den Volumenstrom im Rohrnetz so zu verändern, dass für alle Heizkörper die jeweils notwendigen Widerstände gelten. Das Heizwasser wird dadurch gezwungen, das System entsprechend dem Bedarf zu durchströmen. Mit dem richtigen Verfahren und den passenden Komponenten lassen sich erhebliche Einsparungen erreichen. Im Einzelfall sind sogar Einsparungen von 15 % und mehr der jährlichen Heizleistung möglich.

Verpflichtung zum hydraulischen Abgleich

Nach der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen VOB  Teil C und DIN 18380 ist der Handwerker zum hydraulischen Abgleich verpflichtet. Auch die Energieeinsparverordnung (EnEV) schreibt für alle zu erstellenden und zu sanierenden Heizungs­anlagen den hydraulischen Abgleich vor.

Vorteile und Nutzen für Eigentümer und Bewohner

AFRISO bietet Messlösungen und einfache Systeme für den hydraulischen Abgleich. Der Heizungsfachmann kann damit ohne zusätzliche Einstellorgane die Wärmeverteilung durch Begrenzung der Wassermenge an den voreinstellbaren Thermostatventilen direkt am Heizkörper einregulieren.

Heizkomfort: Wohnräume werden gleichmäßig warm

Heizkörper reagieren schnell auf neue Einstellungen am Thermostatventil

Maximale Sicherheit beim Frostschutz

Keine Strömungsgeräusche in der Heizungsanlage

Heizungsanlage/Pumpe arbeiten optimal, wirtschaftlich und energiesparend

Erhöhte Betriebssicherheit

Energetische Qualität des Gebäudes steigert sich

Verringerter Energieverbrauch spart Geld und schützt die Umwelt durch weniger Emissionen

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